1875 machten sich die Salesianer Don Boscos zum ersten Mal auf nach Lateinamerika, um Kindern und Jugendlichen Hoffnung und Zukunft zu schenken. Aus dieser ersten Reise wuchs ein weltumspannendes Netzwerk, das bis heute Millionen jungen Menschen nachhaltig Bildung, Schutz und Geborgenheit bietet.
Zum Jubiläum der ersten Reise der Salesianer Don Boscos über den Atlantik setzte auch die Don Bosco Jugendhilfe Weltweit in der Schweiz und Liechtenstein ein Segel der Hoffnung. Besonders in der heutigen Zeit, in der viele Menschen wenig Zukunftsaussichten haben und Naturkatastrophen Lebensgrundlagen zerstören – der Geist von Don Bosco ist lebendig und wir stehen weiterhin bedingungslos an der Seite benachteiligter Kinder und Jugendlicher weltweit.
So auch in Guadeloupe: In Arbeitervierteln von Les Abymes leben viele Menschen in Armut. Die Arbeitsmöglichkeiten sind begrenzt. Der Drogenkonsum nimmt zu. Seit 2020 setzen sich dort die Salesianer Don Boscos für die Zukunft der Jugend ein. Im Jugendzentrum «Lakou Bosco» ermöglichen sie Kindern und Jugendlichen Bildung, Freizeit, Prävention und Sicherheit. So sollen die Jugendlichen erfolgreich die Schulbank drücken, von Gewalt und Drogen verschont bleiben und die Grundlage für ein selbstständiges Erwachsenenleben schaffen. Um dafür zu sensibilisieren reiste von September bis vor einigen Tagen ausserdem der Segler Aymeric Le Renard im Rahmen des internationalen Rennens «Minitransat» unter der Fahne Don Boscos vom französischen Festland bis nach Guadeloupe.