Was bewirkt unsere Arbeit

Die Don Bosco Jugendhilfe Weltweit setzt sich zusammen mit den Salesianern Don Boscos dafür ein, dass junge Menschen Perspektiven für ihr Leben gewinnen. Dank langfristig angelegter Projekte, einer professionellen Projektbegleitung und der Unterstützung von Tausenden von Privatpersonen, Stiftungen, Pfarreien, Vereinen und Organisationen, wird ein Beitrag dazu geleistet.
Wie wird gearbeitet

Im Einsatz für Einzelne, Familien und Umwelt

Salesianer Don Boscos sind weltweit einer der grössten privaten Bildungsanbieter und vermitteln darüber hinaus auch menschliche Werte. Sie setzen sich aktiv für ein gerechtes und gewaltfreies soziales Umfeld ein. Innovative Programme für Gesundheit, Ernährung, Hygiene und Umwelt werden vermittelt. Unabhängig von Herkunft, Ethnie, Religion oder Geschlecht. Opfern von Naturkatastrophen, Hungersnöten und Flüchtlingswellen wird schnell und nachhaltig direkt vor Ort geholfen.

Lokal verankertes, etabliertes weltweites Netzwerk

Nachhaltige Veränderung zum Guten

Zusammen mit mehr als 400 000 Fachkräften und Freiwilligen betreuen die Salesianer Don Boscos in über 1900 Niederlassungen zwei Millionen Kinder und Jugendliche und in den ihnen anvertrauten Pfarreien erreichen sie rund 14 Millionen Menschen. Dies in über 130 Ländern weltweit – seit mehr als 150 Jahren.

Referenzprojekte

LibanonDie unmittelbare Reaktion der Salesianer Don Boscos auf die Tragödie von Beirut

Am Dienstag, 4. August 2020 erschütterten zwei gewaltige Explosionen Beirut. Über 150 Menschen starben, etwa 6000 wurden verletzt, 300 000 verloren ihr Zuhause. Die Salesianer Don Boscos starteten unvermittelt ihre Hilfe.

Verschiedene LänderNotsituationen erfordern schnelles Handeln

Erdbeben, Wirbelstürme, Überschwemmungen, Epidemien/Pandemien, Flüchtlingskrisen aufgrund bewaffneter Konflikte: Menschen geraten in Notsituationen, aus denen sie allein nicht herausfinden. So aktuell auch die Corona-Pandemie.

ArgentinienAufbau Kompetenzzentrum in Umweltfragen

Integrales Bildungsangebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Dabei sind Schulung und Sensibilisierung in Umweltfragen sowie die Ausrüstung des Werks mit Sonnenstrom zentrale Elemente des Projekts.

BrasilienAusbildung in grafischer Verfahrenstechnik

Jugendliche aus sozial benachteiligten Verhältnissen können eine Ausbildung im Grafikgewerbe (Design, Druck, Binden) absolvieren. Diese dauert drei Semester und vermittelt praktische, theoretische und menschliche Kompetenzen, die es ermöglichen, in die Berufswelt einzusteigen.

KeniaSolarenergie eröffnet Geschäftsmöglichkeiten für KleinunternehmerInnen

Lytefire-Solaröfen zum Backen und Rösten sowie das GoSol-Bildungsprogramm leisten einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels und der Förderung vom Kleinunternehmertum und tragen damit zur Reduktion der Armut bei.

Pakistan, IndienÜberlebenshilfe für Überschwemmungsopfer in Südasien

Ab Juni bringt der Sommermonsun in Südasien die Regenzeit. Diese ist im Normalfall sehr willkommen, da Natur und Landwirtschaft nach dem eher trockenen Winter dringend Wasser benötigen. Bis September oder Oktober fallen mehr als 80 Prozent der jährlichen Regenfälle. Dieses Jahr jedoch kam der Regen zu früh und zu stark – es schüttet in Strömen.

IndienTüren in die Arbeitswelt öffnen

In Indien ist die Arbeitslosigkeit bei armen, ausgegrenzten Jugendlichen überdurchschnittlich hoch. Auch wenn sie gut ausgebildet sind fehlen ihnen oft Wissen und Erfahrung, wie man sich einem potentiellen Arbeitgeber gegenüber präsentiert, um eine feste Anstellung zu erhalten.

IndienBildung und Nahrung für Kinder von Wanderarbeitern

Im Jugendzentrum der Salesianer Don Boscos in Passor Village, inmitten der 500 Ziegelfabriken, erhalten Kinder die Chance auf ein würdevolles, kindgerechtes Leben. Schulbildung, Brückenangebote, Hygienemassnahmen, Freizeitaktivitäten und ein nahrhaftes Essen geben den Kindern und ihren Familien Zuversicht für die Zukunft.

PalästinaZusammenleben ermöglichen und Frieden schaffen in Bethlehem

Am sozialen Brennpunkt in Bethlehem ist die Förderung des friedlichen Zusammenlebens der verschiedenen religiösen Bevölkerungsgruppen elementar. Frieden gelingt durch Begegnung und Austausch. Entlang der Pädagogik Don Boscos wird eine spiel- und begegnungsfreundliche Umgebung in einer Art «Begegnungsoase» geschaffen, die dem lokalen, multireligiösen Kontext Rechnung trägt und in spielerischer ungezwungener Form die Menschen einander begegnen lässt.

Stimmen aus den Projekten

16. März 2021, Erfahrungsberichte Vom Guerillakämpfer zum Friedensbotschafter

16. März 2021, Erfahrungsberichte Aus Armut Prostituierte – dann durch Don Bosco zur Berufsbildnerin

17. März 2021, Erfahrungsberichte Botschafterin des Wandels

17. März 2021, Erfahrungsberichte Chancen, nicht Almosen

16. April 2021, Erfahrungsberichte Vom Strassenbub zum Sinfoniker – Musik verändert Leben

Ausschüttungen aus den Stiftungsfonds

Indien, 2020, Fonds zur Bekämpfung der Armut

Nachhaltige Einkommensgenerierung und soziale Stärkung von Frauen aus armutsbetroffenen Gebieten

CHF 18'500.- Details
Mexiko, 2019, Freier Fonds in memoriam Geneviève B.

Streetwork-Programm für ausgegrenzte Kinder und Jugendliche

CHF 120'000.-
Republik Südafrika, 2018, Freier Fonds in memoriam Robert S.

Mit Unternehmensförderung Perspektiven eröffnen

CHF 31'000.-
Bangladesch, 2017, Freier Fonds in memoriam Robert S.

Bildung für Landkinder - Bau einer Schule

CHF 100'000.-